Die Grundlagen des Online Marketings: Warum Traffic ALLES ist!

Willkommen zum ersten Teil dieser Videoreihe! Ich nehme mein eigenes Buch auseinander und zeige Dir die effektivsten Strategien, um mehr Besucher – und damit mehr Kunden – für dein Online-Business zu gewinnen. Heute starten wir mit den Grundlagen und klären, warum Traffic die wichtigste Währung im digitalen Zeitalter ist.

Was ist Traffic wirklich?

Viele Menschen denken bei dem Begriff „Traffic“ zuerst an Staus oder Straßenverkehr. Im Online-Marketing bedeutet Traffic aber etwas ganz anderes: Es geht um den Strom an Besuchern, die auf Deine Webseite oder Dein Angebot kommen. Jeder dieser Besucher ist ein potenzieller Kunde. Und je mehr Besucher Du hast, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass daraus Käufer werden.

Doch nicht nur die Menge an Traffic ist entscheidend. Wenn Du 10.000 Besucher auf Deiner Webseite hast, die aber gar nicht an Deinem Produkt interessiert sind, bringt Dir das nichts. Es geht also nicht nur darum, viele Menschen auf Deine Seite zu holen, sondern genau die Richtigen.

Früher war es auf dem Marktplatz ganz einfach: Der lauteste Marktschreier hat die meiste Aufmerksamkeit bekommen. Dann kamen Verkäufer, die von Tür zu Tür gegangen sind oder potenzielle Kunden angerufen haben. Später hat sich Werbung in Radio, Fernsehen und Zeitungen verlagert. Heute hat sich die gesamte Aufmerksamkeit der Menschen ins Digitale verschoben.

Social Media heute

Die meisten Menschen verbringen ihre Zeit auf Social Media, in Suchmaschinen oder Online-Shops. Wer als Unternehmer heute nicht dort präsent ist, wo sich seine Kunden aufhalten, der verpasst eine riesige Chance. Denn wer online nicht sichtbar ist, existiert für viele potenzielle Kunden schlichtweg nicht.

Um ein Online-Business erfolgreich aufzubauen, gibt es zwei zentrale Stellschrauben: die Anzahl der Besucher und die Umwandlungsrate dieser Besucher in zahlende Kunden. Stell Dir vor, Du hast eine Webseite, auf die jeden Tag 100 Menschen kommen. Von diesen 100 kauft vielleicht einer Dein Produkt. Wenn Du es schaffst, stattdessen 1.000 Menschen täglich auf Deine Seite zu bringen, dann wird sich die Zahl der Käufer entsprechend erhöhen.

Doch es gibt noch einen anderen Weg: Anstatt einfach nur mehr Besucher zu generieren, kannst Du auch die Art und Weise optimieren, wie Dein Angebot präsentiert wird. Vielleicht reicht schon eine kleine Veränderung auf Deiner Verkaufsseite aus, um statt einen von hundert gleich fünf von hundert Besucher zu überzeugen.

Deshalb ist es wichtig, sich sowohl auf den Traffic als auch auf die sogenannte Conversion zu konzentrieren. Wer aber noch gar keine Besucher hat, sollte zuerst lernen, wie er mehr Traffic bekommt, bevor er sich über Conversion-Optimierung Gedanken macht.

Warum „Lead vor Sale“ so entscheidend ist

Viele Online-Marketer machen einen großen Fehler: Sie versuchen, direkt etwas zu verkaufen. Doch die meisten Menschen sind nicht sofort bereit, beim ersten Kontakt mit einer Marke oder einem Produkt direkt Geld auszugeben.

Die bessere Strategie ist es, zuerst eine Beziehung zum Kunden aufzubauen. Anstatt also einen Besucher direkt auf eine Verkaufsseite zu schicken, kann es sinnvoller sein, ihm zuerst ein kleines Geschenk anzubieten – zum Beispiel ein kostenloses E-Book, eine Checkliste oder eine Video-Anleitung. Wenn der Besucher seine E-Mail-Adresse einträgt, kannst Du ihn später über E-Mail-Marketing erneut ansprechen und ihm Dein Angebot schmackhaft machen.

Das ist ein riesiger Unterschied: Wenn Du Besucher sofort zum Kauf aufforderst, kaufen vielleicht nur 0,5 bis 5 Prozent. Wenn Du aber zuerst einen Kontakt herstellst, kannst Du oft 10 bis 40 Prozent dazu bringen, sich in Deine E-Mail-Liste einzutragen. Und sobald Du ihre E-Mail-Adresse hast, kannst Du sie über einen längeren Zeitraum mit Deinem Angebot vertraut machen – und damit Deine Verkaufschancen erheblich steigern.

Liste aufbauen

Deshalb ist es so wichtig, eine eigene Liste aufzubauen. Wer nur auf Social Media setzt und sich darauf verlässt, dass Plattformen wie Facebook oder Instagram ihm regelmäßig neue Kunden bringen, geht ein großes Risiko ein. Denn was passiert, wenn diese Plattformen plötzlich den Algorithmus ändern oder Deinen Account sperren? Die einzige Möglichkeit, langfristig unabhängig zu bleiben, ist es, Deine eigenen Kontakte zu sammeln.

Um Traffic zu generieren, gibt es zwei grundlegende Wege: kostenlose Strategien und bezahlte Werbung. Kostenlose Traffic-Methoden sind ideal für den Einstieg, da sie kein Budget erfordern. Dazu gehören zum Beispiel Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social Media Marketing oder das Erstellen von hochwertigen Inhalten wie Blogartikeln und Videos. Der Vorteil dieser Methoden ist, dass sie langfristig oft einen konstanten Besucherstrom liefern können. Allerdings dauert es eine Weile, bis diese Strategien richtig greifen.

Bezahlwerbung notwendig?

Bezahlte Werbung hingegen kann sofort Ergebnisse liefern. Plattformen wie Google Ads, Facebook Ads oder YouTube Werbung ermöglichen es, innerhalb von wenigen Stunden Tausende potenzielle Kunden zu erreichen. Der Nachteil: Diese Art von Traffic kostet Geld – und sobald Du aufhörst zu bezahlen, verschwindet auch der Traffic.

Die beste Strategie ist oft eine Kombination aus beidem. Wer gerade erst anfängt und kein großes Werbebudget hat, sollte sich zunächst auf kostenlose Methoden konzentrieren. Sobald das Business wächst und erste Einnahmen generiert werden, kann man zusätzlich in bezahlte Werbung investieren, um schneller zu skalieren.

Fazit & Handlungsaufforderung

Wenn Du mehr erfahren willst, dann sichere Dir jetzt mein Buch Traffic – Kundenakquise im 21. Jahrhundert, in dem ich alle 65 Traffic-Strategien ausführlich erkläre. Den Link dazu findest Du in der Beschreibung. In den nächsten Videos werde ich jeweils fünf Strategien genauer vorstellen – also abonnieren nicht vergessen, damit Du keine Folge verpasst! Bis zum nächsten Mal – und viel Erfolg mit Deinem Online-Marketing!