Sieben fatale Fehler im Onlinemarketing
Ich zähle Dir jetzt 7 typische Fehler auf, die viele Marketer bereits am Anfang ihres Projektes machen. Dadurch sind sie zum scheitern verurteilt. Im Umkehrschluss heißt das, wenn Du diese Fehler vermeidest, hast Du gute Chancen auf Erfolg in Deinem Business.
Fehler Nr. 1
ist die falsche Nische oder ein Produkt, für das es keinen Markt gibt. Du kannst Dein Produkt noch so qualitativ gut erstellen, ohne Markt wirst Du keinen Erfolg haben. Die falsche Zielgruppe oder mangelndes Expertenwissen sind ein absoluter Businesskiller. Wenn es auf dem Markt eine Gruppe von Menschen gibt, die auf Deinem beworbenen Gebiet deutlich mehr Fachwissen besitzen als Du, wirst Du nicht akzeptiert und wirst demzufolge auch keinen Erfolg haben. Auf der anderen Seite kannst Du Dein Produkt so intensiv bewerben, wie Du willst, wenn Deine Zielgruppe nicht relevant für Dein Produkt ist. Die Werbung geht dann vollkommen am Ziel vorbei. (Mein persönliches Beispiel dazu ist mein Fan-Projekt SCHACH, für das ich noch kein ausreichendes Expertenwissen besitze).
Fehler Nr. 2
ist der fehlende „rote Faden“ oder mangelnde Qualität Deines Produktes, Deiner Seite. In den Aufbau-Jahren des Online Marketing konnte man noch Webseiten mit reißerischen Aufmachungen ins Netz stellen und erlangte so Aufmerksamkeit. Dies ist heute keinesfalls mehr möglich. Da es inzwischen enorm viele gute Seiten gibt und google auch immer bessere Rankingprozesse installiert, musst Du inzwischen wirklich gute Qualität abliefern. Deine Überschriften und Absätze müssen den roten Faden wiedergeben, Deine Inhalte müssen plausibel und logisch aufgebaut sein und Du solltest ein ansprechendes Äußeres liefern.
Fehler Nr. 3
Verkaufe nicht im ersten Stepp, sondern sammle erst Kontakte ein. Dazu gehört auch, dass Du mit den eingesammelten Kontakten durch mehrere Aufrufe und Postings erst Vertrauen zu Deiner Person und Deinem Produkt aufbauen solltest, damit der Kunde überzeugt ist und wirklich kaufen möchte. Außerdem hast Du durch den Aufbau Deiner Interessentenliste die Möglichkeit, Deine potenziellen Kunden oder Realkunden immer wieder über neue Produkte zu informieren.
Fehler Nr. 4
ist das Fehlen eines eigenen Branding, einer Eigenmarke. Wenn Du nur Inhalte von anderen Seiten kopierst, weil Du sie cool findest, oder verschiedene Inhalte von anderen Anbietern zusammenstellst, musst Du Dich nicht wundern, wenn niemand kauft. Du solltest Dich eine eigene Marke aufbauen, die sich auch konsequent durch all Deine Angebote zieht. Außerdem solltest Du authentisch auftreten, was in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist. Deine potenziellen Kunden wollen einen „richtigen Menschen“ vor sich sehen und keinen geschönten „Fake“.
Fehler Nr. 5
ist der fehlende Aufbau von Tuch Points. Du solltest unbedingt Deinen potenziellen Kunden zuerst 7 Kontaktmöglichkeiten geben, Dich und Dein Produkt kennen zu lernen, bevor Du wirklich ein Kaufangebot erstellst. Dann kennen Dich die potenziellen Kunden bereits und können etwas mit Deinem Angebot anfangen. Dazu kannst Du alle Kanäle der Social Media-Anbieter nutzen, Blog Beiträge verfassen, Newsletter versenden und vieles mehr.
Fehler Nr. 6
ist die Erwartungshaltung, dass nach Fertigstellen des Projektes sofort viele Käufe hereinkommen. Das ist in den wenigsten Fällen die Realität und dann denken viele Onlinemarketer, das funktioniert hier sowieso nicht. Wichtig ist es also, zu tracken, wie das Kundenverhalten ist. Dann kannst Du eine Analyse fahren, warum die Kunden nicht bis zum Kauf vorgedrungen sind. Und Du kannst entsprechend nachjustieren in Deiner Landingpage und Dein Projekt optimieren. Dafür musst Du meist noch einmal ebenso viel Zeit investieren wie in Dein Projekt selbst. Wenn Du dies nicht umsetzt, scheitern 9 von 10 Projekten.
Fehler Nr. 7
ist mein Kardinalfehler, weil ich alles gleichzeitig umsetzen will und sehr ungeduldig bin. Das klappt selten, denn es kostet nicht nur enorm viel Energie, sondern erfordert auch oft unterschiedliche Strategien. Für jedes soziale Netzwerk solltest Du Deine Strategie neu überdenken und dann gezielt umsetzen. Sonst verzettelst Du Dich und lieferst darüber hinaus auch schlechte Qualität.